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16.2.2024

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Bayrischer Amateurtheater



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Fisch zu viert

Von Wolfgang Kohlhaase und Rita Brunner

Inhalt

Rudolf Moosdenger ist als Diener, Koch, Hausmeister, Zimmermädchen, Gepäckträger und anderes mehr den drei vermögenden, ledig gebliebenen Schwestern Heckendorf stets und allzeit zu diensten. Dabei erträgt er geduldig Jahr um Jahr ihre Herrschsucht und ihren Standesdünkel. Er lernt aber auch die Annehmlichkeiten des Lebens, wie sie nur mit Geld zu erlangen sind, kennen und auch schätzen. Jede der drei Schwestern hat ihm in trauter Zweisamkeit ein Vermächtnis aus ihrem Nachlass versprochen. Eines Tages beschließt Rudolf Moosdenger, seinen Dienst zu quittieren, und fordert Geld als Abfindung. Doch keine der Schwestern will ihm Geld geben. Rudolf denkt nicht daran, das Feld kampflos zu räumen. Mit List und Heimtücke versuchen die vier, ihr Ziel zu erreichen. Diese wahre Geschichte trug sich im 19. Jahrhundert in Neuruppin zu, wie ein Moritaten-sänger zu berichten weiß. Und wie wird sie enden?
©: Theatraubling e.V.